Die Optik einer Welt verändert sich
Wenn man so lange an einem Rollenspiel arbeitet, und immer wieder Bilder dafür produziert – denn die nun finalen, über 220 Illustrationen waren ja nicht die ersten – kann man nicht anders und mal Bilder vom Anfang der Entwicklung und dem heutigen Stand zu vergleichen. Denn nicht nur ein Regelwerk ändert sich. Die Bilder die man mit 16 Jahren gezeichnet hat, später dann mit 23 und dann mit 33 unterscheiden sich dann doch ein wenig. Ich wollte euch daran teilhaben lassen, und zeige euch hier mal ein paar Motive mit den gleichen Inhalten, und wie sie sich im Laufe der Jahre verändert haben. Viel Spass:
Deine Arbeiten haben sich in den Jahren natürlich verändert. Ja, die aktuelleren sind stimmiger oder ausgereifter. Aber im Rollenspiel soll ja auch öfter mal Platz für die Speler-Fantasie bleiben. Der Barde z.B: Willst du eine genaue Vorstellung, ein Passbild vorgeben, dann ist es die neuere Zeichnung. Aber willst du nur ein paar Eckpunkte vorgeben, damit der Spieler die Lücken und „unscharfen Stellen“ selber füllt, dann ist die ältere Skizze besser dazu geeignet. Der eine braucht ein Gesicht zum NSC/Spielercharakter, der andere nur eine grobe Führung um das eigene Gedankenbild daran auf zu hängen.
Ich weiß gerade bei diesem Beispiel nicht, welche mir „besser“ gefällt.
(Nein, bleibe bei deinen aktuelleren Arbeiten. Das sind echt Bilder zum darin schwelgen!)
Ich sehe das als Illustrator ja immer auch ein wenig aus der technischen Sicht. Wie hat sich der Stil und das Können gewandelt. Proportionen und Formen werden besser umgesetzt etc. Selbst für die Bilder, die noch mehr Fantasie zulassen ist dann doch eine besser beherrschte Technik besser. Das hilft ja auch, um eine Emotion besser vermitteln zu können.
Danke für Deinen Kommentar 🙂